Flogger & Co. – Spanking 101

Flogger & Co. – Spanking 101

Spanking – also das gezielte Schlagen auf Po, Oberschenkel oder Rücken – gehört zu den ältesten erotischen Spielen der Welt. Heute erlebt es in der BDSM- und Kink-Szene ein sinnliches Revival: bewusst, einvernehmlich und voller Körperkommunikation.

Ob mit der Hand, einem Paddel oder Flogger – der Reiz liegt in der Mischung aus Schmerz, Dominanz, Überraschung und purer Lust.


Warum macht Spanking so an?

  • Nervenexplosion: Leichte bis mittlere Schläge aktivieren Nervenenden und setzen Endorphine frei – ein natürlicher Lustverstärker.
  • Kopfkino pur: Spanking löst oft Gefühle von Kontrolle, Unterwerfung oder Hingabe aus – ohne dass es „zu viel“ sein muss.
  • Körpersprache: Die Art, wie du jemanden berührst oder schlägst, kann intensiver wirken als Worte.

Welche Schlag-Tools gibt es?

  • Hand: Klassiker, direkt, emotional. Ideal zum Einstieg, da Druck & Tempo sofort spürbar sind.
  • Paddel: Flach, meist aus Leder, Holz oder Silikon – erzeugen einen klatschenden, dumpfen Schlag. Auch mit Nieten oder Text möglich („SLUT“, „YES“).
  • Flogger: Mehrschwänzige Peitschen aus Leder, Wildleder oder Gummi. Je nach Material und Technik eher streichelnd oder peitschend.
  • Riding Crop (Reitgerte): Präzise, intensiver – eher für Fortgeschrittene. Kleiner Aufschlag, große Wirkung.
  • Knebel- oder Herzpaddel: Dekorativ & verspielt, erzeugen leichte bis mittlere Schläge – oft in Kombination mit Bondage.

Für wen ist Spanking geeignet?

  • Für Neugierige, die ihre Reizgrenze sanft verschieben wollen.
  • Für Paare, die Lust und Vertrauen durch körperliche Interaktion vertiefen möchten.
  • Für alle, die mit Dominanz, Unterwerfung oder Machtspielen experimentieren wollen.

Sicherheit & Tipps

  • Wärme aufbauen: Nie direkt stark schlagen – erst sanft beginnen und steigern.
  • Nicht überall schlagen: Tabuzonen sind Nieren, Wirbelsäule, Hals. Ideal: Po, Oberschenkel, Schulterblätter.
  • Spuren einkalkulieren: Je nach Tool, Druck & Hauttyp können Rötungen oder Hämatome entstehen.
  • Safe Word nutzen – auch beim Spanking wichtig, da der Lustschmerz kippen kann.
  • Nachsorge nicht vergessen: Kühlen, eincremen, kuscheln – Aftercare macht das Erlebnis rund.

Welcher Spanking-Style passt zu dir?

1. Du bist komplett neu dabei?
Hand oder weiches Paddel (Silikon, gepolstert)
„Direkt, kontrollierbar, keine Hilfsmittel nötig.“

2. Du willst spielerische Dominanz?
Flogger mit weichen Lederfransen
„Intensität steuerbar – von streichelnd bis aufpeitschend.“

3. Du liebst Kontrolle & Präzision?
Reitgerte oder Paddle mit Griff
„Für gezielte Schläge, z. B. auf den Po oder Innenschenkel.“


Unser Tipp:
Spanking funktioniert nicht nur mit Kraft, sondern mit Rhythmus, Nähe und Kommunikation. Der beste Schlag? Ist der, bei dem dein Gegenüber lächelt – und trotzdem nach mehr fragt.

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