Frauen spritzen ab – so funktioniert’s!

Frauen spritzen ab – so funktioniert’s!

Wie lerne ich zu squirten – Schritt für Schritt

Squirting ist für viele Frauen ein spannendes, aber auch geheimnisvolles Thema. Die gute Nachricht: Du kannst lernen, wie du deinem Körper dieses Erlebnis näherbringst – mit Geduld, Wissen über deine Anatomie und vor allem ohne Druck.

1. Vorbereitung & Entspannung

Lege ein saugfähiges Handtuch unter dich, damit du dich frei und sicher fühlst. Sorg für eine entspannte Umgebung – gedimmtes Licht, ruhige Musik, vielleicht ein warmes Bad vorab. Nimm dir Zeit, denn Squirting passiert nicht „auf Knopfdruck“.

2. Langsames Aufwärmen

Beginne mit äußerer Stimulation – zum Beispiel durch sanfte Massage der Vulva und Klitoris. Gönn dir mindestens 10–15 Minuten, um wirklich in Stimmung zu kommen. Erregung ist der Schlüssel, da sie die Schwellkörper im Genitalbereich mit Blut füllt.

3. G-Punkt gezielt massieren

Der sogenannte G-Punkt liegt etwa 4–6 cm tief in der vorderen Vaginalwand, Richtung Bauchnabel. Nutze einen gebogenen G-Punkt-Vibrator oder deine Finger in der „Komm-her“-Bewegung. Die Bewegung kann rhythmisch oder wellenförmig sein – hör auf deinen Körper.

4. Innen und außen kombinieren

Viele Frauen berichten, dass gleichzeitige Stimulation von innen und außen intensiver ist. Rabbit-Vibratoren oder die Kombination von G-Punkt-Toy und Klitorisstimulation mit der Hand kann sehr effektiv sein.

5. Achte auf das Harndrang-Gefühl

Ein Gefühl, als würdest du gleich pinkeln müssen? Das ist bei vielen Frauen das Zeichen, dass sie kurz vor dem Squirten stehen. Geh vorher auf die Toilette – das gibt dir Sicherheit und hilft, loszulassen.

Jetzt ist der wichtigste Punkt: Entspannung. Drück nicht dagegen, sondern versuche bewusst nachzugeben – durch tiefes Atmen oder bewusstes Loslassen.

6. Kein Leistungsdruck

Beim ersten Mal kommt oft nur eine kleine Menge Flüssigkeit – das ist völlig normal. Manche Frauen squirten regelmäßig, andere nie. Beides ist vollkommen okay. Squirting ist kein Maß für guten Sex – sondern nur eine mögliche Erfahrung.


💡 Fazit

Squirting kann ein befreiendes Erlebnis sein – wenn du dich selbst erforschst, auf dein Tempo hörst und vor allem Lust am Ausprobieren hast. Kein Muss, kein Ziel, sondern ein vielleicht ganz neues Gefühl.

 

Produktempfehlungen für dein Squirting-Training:

  • Rabbit-Vibratoren – intensives Doppelspiel für innen & außen

  • G-Punkt Vibratoren – gezielt geformt für die innere Massage

  • Kombitoys – mit Zusatzfunktion wie Wärme, Pulsation oder Druckwellen

  • Wasserdichte Toys – ideal für die Dusche oder Wanne (und fürs entspannte Aufräumen danach)



🔍 Mythen & Fakten rund ums Squirting

Mythos Fakt
Squirting ist Urin. Studien zeigen: Squirting-Flüssigkeit enthält Anteile von Urin, aber auch PSA und andere Sekrete aus den Skene-Drüsen – also keine „einfache“ Urinausscheidung.

Nur Frauen mit bestimmten Körpern können squirten.

Squirting ist anatomisch bei vielen Frauen möglich – aber nicht bei allen. Es hängt von individuellen Empfindungen und Reaktionen ab, nicht von Körperform oder „Technik“.

Squirting bedeutet immer einen Orgasmus.

Nein. Squirting kann auch ohne Höhepunkt auftreten – es ist ein körperlicher Reflex, kein Garant für einen Orgasmus.

Wer nicht squirten kann, macht etwas falsch.

Falsch. Nicht jede Frau erlebt Squirting, und das ist völlig normal. Es ist kein Ziel, sondern eine mögliche Erfahrung.

Squirting muss viel und spritzend sein.

Was du in Filmen siehst, ist oft übertrieben. In Wirklichkeit variiert die Menge stark – manchmal nur ein paar Tropfen, manchmal mehr.


 

 

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